Buntwaesche

21
Jul
2011

Was ist besser?

Breit oder tief?

Assoziationen spielen lassen, aber nicht so wenig feinsinnige, also brachial sexuelle.

... Auch wenn´s kryptisch ist, ich meine die Frage ernst und freue mich über antworten ....

28
Dez
2010

Karmaausgleich?

Also ehrlich jetzt ... zum Jahresende merke ich, dass ich neben viel Erfolg auch viel Glück habe. Alles gibt ein Gemisch, in dem das letzte Jahr sichtbar wird. Die Strähne reißt nicht ab ... und ist schon fast ein dicker Zopf.

Also okay ... nichts was passiert ist, wäre für die ewig Glücksverwöhnten, Millionärsenkel, stets Selbstvertrauten und sonstigen Lieblinge der Götter ... erstaunlich ... für mich anscheinend schon.

Ich bin jetzt nicht sehr wohlhabend geworden und auch sonst nicht extrem hochgehoben. Aber für mich ist es schon ziemlich seltsam, wie Vieles glatter als glatt ging usw.

Es macht mich wuschig. Ich mache Pläne, wem ich was schenke, um zu geben. Ich könnte den ganzen Tag danken.

Komischerweise kann ich mir vorstellen, dass einfach das Tal verlassen ist und ich nun stillvergnügt auf einer Hochebene spaziere. Manchmal bin ich nervös, gleichwohl. Aber mir fällt gerade auf, dass ich das alles verdient habe.

6
Nov
2010

Letzte Woche gelernt

- Scharfes Essen wirft unmittelbar den Stoffwechsel an, man isst nicht nur weniger, man hat auch danach garantiert kein Völlegefühl.
Der Zivi im Taunus hat Tomatensoße mit drei Chilli-Schoten gekocht. Und die A.M. hat die Erläuterungen beigesteuert. Sie ist mit einem Nigerianer verheiratet (war auch nicht immer leicht) - und weiß wovon sie spricht.

- Die Vorfahren der Familie Chrysler, welche in NY in einem wunderschönen Building verewigt ist, stammen aus der gleichen rheinhessischen Gemeinde wie die meinen: Guntersblum. Ich suche nach der unwiderlegbaren Verwandtschaft.

- SEO-Texten ist nicht nur durchblickbar, es ist mein Ding. Ich liebe Schreiben nach Vorgabe. Vor zwei Wochen wusste ich noch nicht mal richtig, was SEO bedeutet. Nun weiß ich, dass ich Key-Wörter verschummeln und verbasteln kann, bis es im lesbaren Text keiner mehr merkt. Da sind sie dennoch! Leider sind die Angebote, die ich bisher für SEO-Texte habe, dermaßen unlukrativ, dass sich an dieser Ecke noch was tun muss.

- Mein Vater wuscht mir in jedem, wirklich jedem Telefonat einen rein. Mittlerweile merke ich mir die Sprüche. Amüsiert bisweilen die Umgebung.

- Neuerdings wuscht mir auch die Tochter einen rein. I´m really not amused.

Und nun immer daran denken: Stiefel in 20 Schaftweiten gibt es bei Stiefelwunder.

6
Okt
2010

Rauf und runter

... in allen Farben ... so war es nicht nur auf Lanzarote, so sind sie immer noch, die Tage danach, nun schon seit über zwei Wochen, in denen ich von 10 Tagen zehre. Von Sonnenkraft und Wind sowieso ... aber auch ... dieser neuen, einzigartigen Freundin, diesem zauberhaften Menschen. Von Momenten einer Klarheit ... die fast ursprünglich war ... als gäbe es nichts Kompliziertes. Geborgenheit und Klarheit, allein auf einem Berg, in der Himmelbetthöhle ... und ich schwöre, es gibt sie, die vulkanische Energie, die reinigt und klärt. Zauberhafte Träume und ein aufgeräumtes Hirn beim Aufwachen ...
Danach ...hier wieder ... schnell und kraftvoll ... und die Aufgabe, ach was: der sehnliche Wunsch, nicht zu schnell zu verlieren, was gegeben wurde. Ein paar graue Sprenkel im Farbenmeer ... uah, da ist sie wieder, die neidische Kollegin, da kommt der schreckliche Vermieter auf Hausbesuch, dies und das. Einige potentielle Energiefresser(innen) bisher erfolgreich abgewehrt. Rosarot-ocker die Welt mit grauen Sprenkeln, immer noch, wie dort in der Vulkansteppe, dem Eiland der Farben, immer noch in mir.
Heute früh erfahre ich, dass ein Verlag mich nach New York "einlädt", weil ich auf einem Portal ein paar Texte eingestellt habe, winzig klein. Sprich: Es war ein Wettbewerb und ich habe für meine Texte den Hauptpreis gewonnen. Ich wollte es ja nicht glauben, als ich heute morgen noch trübe in meine Mails schaute ... und der Mann, der mit darf, und ich waren noch eine ganze Weile damit beschäftigt, fake oder Haken zu suchen. Scheint es aber nicht zu geben. Ich scheine meinen ersten Literaturpreis gewonnen zu haben (hahah), also im weitesten Sinne. Und überlege mir ernsthaft, ob ich das nicht ausbauen sollte: Mich bei Literaturpreisen zu bewerben. Den ganzen Tag über war ich fliegend ... ich darf nach New York, bezahlt wird alles, weil ich ein paar Zeilen geschrieben habe ...

Frau Rosmarin hat gemahnt ... und ich wusste es: Frau Rosmarin würde mahnen. Diese fordernde Fürsorglichkeit, das ist so typisch und obersympathisch. Und länger konnte ich einen Bericht, der natürlich vieles auslässt, nicht mehr verweigern ... nach diesrer Aufforderung.

Yes, ich bin wieder hier - und diese Tage nun stehen für ein neues Verhältnis zu Energiefressern. In Lanzarote habe ich fast keine gespürt. Nur Liebe, Leichtigkeit und Vorsicht. Irgendwie haben die mir zugeordneten Energiefresserlein den Flieger nicht bekommen ... ich flog am 11. September ... vielleicht waren da die Sicherheitskontrollen zu scharf. (Waren sie, das Heckmeck am Frankfurter Flughafen war erheblich.) Die kamen nicht mit, weswegen sie gleich am Flughafen nach zehn Tagen immer noch beleidigt rumlungerten ... und ich tatsächlich aufs Übelste vom Zoll gefilzt wurde ... für 6 Schachteln Zigaretten zuviel und fehlendes Unrechtsbewusstsein ein erhebliches Sümmchen zahlte, zuvor einen jungen Schnösel ertragen musste, der mit Gummihandschuhen jedes, aber auch jedes Detail meines Gepäcks genauestens untersuchte. Undsoweiter. Willkommen Zuhause.

Ich sehe sie überall diese Fresserchen, noch aus den Augenwinkeln, der Kreis um mich rum, an dem sie abprallen ist immer noch ganz schön groß. Deswegen habe ich mir so sehr gewünscht, bald wieder reisen zu können, und dann kam diese Mail (s.o.). Ich drehe mich im Kreis ... der rosafarben ist mit grauen Sprenkeln und ocker bei Sonnenuntergang ... und singe.

4
Sep
2010

Bittebittebitte

Ich schick Euch alle Bilder und Texte und Dankerbietungen der Welt ...
wenn ich es in kürzester Zeit auf die Insel schaffe.

18
Jun
2010

Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein

Ich bin ein Gruppenmensch. Früher hätte ich eher vermutet, dass alle Menschen das sind. Dem ist wohl nicht so, nach manchen Äußerungen speziell meiner weiblichen Erdmitbewohnerinnen. Männer verstehen sich eher als Gruppenmenschen, wie´s schon bei Goethe steht, wobei damit nicht unbedingt gesagt ist, dass sie es sind. Der Satz: „In der Gruppe herrscht die größte Freiheit“ hat mich beeindruckt, da er für meine eigene (befreiende) Erfahrung in der Adoleszenz stimmt. Nicht überall, wo mehrere Menschen zusammentreffen, finde ich in diesem Sinne eine Gruppe. Vielleicht gibt es eine, mir gerade nicht näher bekannte Mindestzahl, ab wann eine Gruppe eine Gruppe sein kann (5?7? – es müssen nicht immer alle aktuell da sein, aber es welche geben, die zu dieser Gruppe ganz sicher dazu gezählt werden und da sein könnten, beim nächsten Mal da sein werden usw.). Substantiell für eine Gruppe ist aber, dass ganz gleich was einem durch ein oder mehrere andere Individuen geschehen kann, „die Gruppe“ einen dennoch wieder auffangen kann. Das heißt, selbst bei der größtmöglich erlebten individuellen Spannung sind andere da, die nicht in einer solchen Spannung zur eigenen Person stehen und auf die man dennoch bezogen ist. Bezogen auch durch irgendeine gemeinsame, die berühmte dritte, Sache. Bei brutalstem Liebeskummer bezüglich einer in der Gruppe vorhandenen Person kann einen vielleicht auch die Gruppe nicht mehr richtig gut auffangen, aber ein bisschen sogar dann. Und dies nicht deswegen, weil es dort unbedingt bewusst von ganz bestimmten dafür zuständigen Instanzen vollzogen würde. Sondern, weil es eine Gruppe ist – und nur dann ist es eine.

13
Jun
2010

Grün

Gestern das erste Mal dieses Jahr (!?) Grüne Soße, in einer privaten Darbietung vor gepflegtem DOKO-Spiel unter Damen. Grüne Soße in einer Darbringungsform, die ich noch nicht kannte, die aber zweifellos sehr lecker war. Heute am Rande des Tanzabends und mit dem andern Augenwinkel den Niedergang der englischen Nationalmannschaft beschauend mal wieder den Geschmack von Pesto auf der Zunge.
Pesto ... davon war ich irgendwann mal so begeistert, dass ich mich daran überbefriedigt hatte und eine geraume Zeit lang nix mehr davon wissen wollte. Nun klebt dieser Geschmack noch an meinen Nerven - und erfreut mich wie früher.
Diese Tage sind so gefüllt, dass ich eigentlich nur so Banales hinschreibe, dass man erfährt: Blog lebt noch, hat jedenfalls guten Appetit.
P.S. Drei Stunden Qi Gong am Stück - ein bisschen Herausforderung, sehr viel mehr ... mhm ... herrlich. Ich bin froh, dass ich zum Qi Gong zurückgefunden habe ... auch nach sieben Jahren erst.

9
Mai
2010

Muttertag haha

Nur gute Ergebnisse:
Der 1.FCK ist Meister der zweiten Liga - hat jetzt nicht so eindeutig was mit Mütterlichkeit zu tun, bei mir aber mit Heeeeimat: das Herz geht auf.
Ich freue mich über das NRW-Wahlergebnis: Wenn es denn zu rot-rot-grün käme, was ich ohnehin gut finde, dann wären 3 Frauen am Start.
Und auch in der beforschten, mittlerweile klar geliebten Kleinstadt hat sich eine SPD-Frau gegen einen CDU-Mann durchgesetzt, und wenn wir nun in Zunkunft mit den städtischen Auftraggebern zusammensitzen, werden wir ganz unter uns Frauen sein.
Nein, ich habe nichts gegen Männer, aber irgendwie was für Frauen:-) (Was jetzt ganz so auch nicht stimmt, denn: Wenn mich Frauen aufregen, dann richtig, sowas von richtig. Aber das heißt auch nur, dass sie mir irgendwie wichtiger sind.)

Nachmittags waren wir in Oberrad auf dem schönsten Friedhof, den ich jemals gesehen habe: Der Oberräder Waldfriedhof. Eine riesige Idylle. Man will ja nun deswegen nicht gleich sterben oder jemanden dort zum Grabpflegen hinlegen, aber so ein schöner Friedhof. Valentin Senger besucht, wie so viele Menschen in diesen Tagen.

Dann die Straßenbahn verlassen in der Textorstraße und mal wieder frankfurterisch eingekehrt, Rippsche halt. Insgesamt war es ein wunderbarer Tag.

Meine Tochter muss ich morgen schelten, weil sie nicht angerufen hat. (Andererseits hat sie letzten Sonntag schon angerufen, weil sie dachte, es sei Muttertag.)

Zwischendurch fiel mir eine Herleitung ein, warum ich es ganz okay finde, dass das Wetter so zurückhaltend ist, was seine Sommerlichkeit angeht. Die Begründung habe ich jetzt vergessen, dumm. Aber im Grunde geht es mir so. Und wenn mir das Argument wieder einfällt, teile ich es auch direkt mit.

[Edit!!!] Als ich gerade hier den Schlechtwettereintrag kommentierte, fiel es mir dann doch wieder ein. Es kam mir die Erinnerung hoch, als ich im heutigen Tatort die melancholische Polizistin in den Regen treten sah. Wie gut passt ein nachdenklicher, gebeutelter Mensch weiblichen Geschlechts zu Regen. Oft war es mir ein Bild, aus französischen Filmen vielleicht, wenn die geballte weibliche Melancholie auf einer Brücke steht, wehenden Haars, im Regen. Irgendwie mag ich diese leichte Traurigkeit, wie sie im Regen bei milden Temperaturen steckt, irgendwie mag ich es, das Glück nicht wirklich zu glauben, gar nicht zu fordern, sondern von ihm überrascht zu werden.

Das Glück hat Schmetterlingsflügel.

4
Mai
2010

Wer kennt wen

Ich glaube, das ist sowas wie Studi-Vz und Schüler-Vz und irgendwie auch facebook, also diese ganzen Dinge, die ich meide, weil ich sooo viele Daten von mir nun auch wieder nicht im Netz stehen haben will - und teilweise ja nun auch nicht mehr zur Zielgruppe gehöre.

Und dann will ich, nach dem, was ich in den letzten Woche erlebt habe, allen diesen jungen Menschen zuraunen: Stellt Euch mal vor, man müsste nur ein bisschen leben und das liefe alles "in echt".
Wenn man nämlich nur eine gewisse Zeit auf dieser Erde weilt und nicht allzu stupide ist, dann kreuzen sich ohnehin sämtliche Lebenspfade ständig und überall. Das kennt ja eigentlich jede/r und ich verkünde sicher nichts Neues...

Dennoch: In den letzten vier Wochen war es bei mir wirklich extrem. Es scheint völlig unmöglich, jemanden kennenzulernen und sei es auf - kurz gedacht - ganz neuem Terrain, der nicht ganz alsbald jemand gut kennt, den man gut kennt. Es ist immer so. Dann gibt es ein großes Hallo. Dann sagt wieder eine miesepetrige Stimme, die gerade nicht beteiligt ist, ei ist doch immer so.

Und da frage ich mich schon, warum man diese digitale Vorübung und Ungeduld mit 15 oder 17 erleben muss, anstatt einfach mal abzuwarten.

14
Mrz
2010

Brummbrumm ... Woche rumm

Und war doch noch unterm Strich prima.
Heute gleich zwei Theatereinsätze ... Matinee und Abendvorstellung.
Ja, es wird Frühling - ich meine, wenn man es bis Mai lange genug betont, wird´s ohnehin so kommen...
Nein im Ernst: Die Menschen werden plötzlich so herzig und klammerfreundlich, selbst die Unnetten kriegen so Anwandlungen.
Und ich habe es sowieso viel lieber, wenn ich mächtig viel zu tun habe - und beim Tun immer mal wieder geherzt werde.
Woche abgeschlossen im Plusbereich. Mai in Sichtweite.

Und niemals vor 1 ins Bett
- Wenn man kein Vorbild sein muss
- Wenn man nicht zu früher Stunde fit sein sollte.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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...mhmmm...wie hat denn nun dein neues Jahr begonnen?...
herbstfrau - 7. Mär, 17:48
take five....
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rosmarin - 16. Jan, 00:35
Diesen Beitrag
habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
wasserfrau - 13. Jan, 23:58
2012 - Zukunft revisited
Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
wasserfrau - 9. Jan, 01:31
Eins ist klar
ich werde 2012 Tel Aviv sehen
wasserfrau - 7. Jan, 01:25

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Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 17:48

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