Dazwischen
Kurze Schübe von Introspektion und Schreiben – dann gleich wieder eine Welle des real life über mich hinweg. So scheint das im Moment zu sein: beides intensiv und ausschließend und eine Furcht dazwischen, wenn der Wechsel vom Inneren ins Äußere geht – und umgekehrt.
Obwohl es verschieden ist: Beim Wechsel von Außen nach Innen ist es tatsächlich eher Furcht, die dann wohlig landet im Finden. Beim Weg von Innen nach Außen ist es eher Widerstand und Unwillen, die in Akzeptanz landet zu Zeiten. Und doch bricht diese Akzeptanz immer wieder zusammen, gestern Abend im Tal der Tränen. Zu mütterlich bin ich mit Anderen, zu kinderlieb bei Erwachsenen, und das eigene innere Kind liegt plötzlich am Boden im Schlamm und bricht rettungslos verzweifelt hervor für den Moment.
Dann wird alles wieder eingepackt und reintegriert – bitte alles zurück aufs Stühlchen – und das Spiel, der Tanz, ein leiser, wilder Tanz: beginnt von neuem
Obwohl es verschieden ist: Beim Wechsel von Außen nach Innen ist es tatsächlich eher Furcht, die dann wohlig landet im Finden. Beim Weg von Innen nach Außen ist es eher Widerstand und Unwillen, die in Akzeptanz landet zu Zeiten. Und doch bricht diese Akzeptanz immer wieder zusammen, gestern Abend im Tal der Tränen. Zu mütterlich bin ich mit Anderen, zu kinderlieb bei Erwachsenen, und das eigene innere Kind liegt plötzlich am Boden im Schlamm und bricht rettungslos verzweifelt hervor für den Moment.
Dann wird alles wieder eingepackt und reintegriert – bitte alles zurück aufs Stühlchen – und das Spiel, der Tanz, ein leiser, wilder Tanz: beginnt von neuem
wasserfrau - 2. Jun, 13:20
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Eskorte fragile - 2. Jun, 22:15
furcht... ob die wohl daher kommt, dass es eben auschließend ist? ich bin nicht sicher, ob ich das kenne. so oft fürchte ich mich auch nicht. und wenn, dass rufe ich mir immer wieder ins gedächtnis, dass alles, was mir begegnen kann, immer und immer wieder nur mein ich ist (alles andere ist nämlich völlig neutral) und dann frage ich mich, warum es etwas an mir geben soll, dass ich fürchte.
was fürchtest du?
wenn ich so durchdenke, was man so alles fürchten kann, läuft es unterm strich - und wenn man alles immer wieder nach kleinkindmanier mit "und warum" hinterfragt - ewig auf das gleiche hinaus: ich-verlust (und alle damit einhergehenden dinge, wie grenzen, übergriffe, egoismus und die daraus resultierenden dinge, die nicht nur für einen selber unangenehm sind). dann haben wir da noch angst vor verlassenheit (und alle damit einhergehenden dinge, die unendlich sind. seit ich mich vorm nicht-okay-sein nicht mehr fürchte - respektive vor verlassenwerden - ist das leben um einiges leichter.)
dann innere kind... ich schreibe dazu morgen vielleicht was in mein blog. es ist wichtig, dass man sich darum kümmert. abenteuerliches ist mir schon mit ihm passiert...
bei dir klingts nach einiges im argen.... oder?
sei lieb gegrüßt und schlafe gut.
e.
was fürchtest du?
wenn ich so durchdenke, was man so alles fürchten kann, läuft es unterm strich - und wenn man alles immer wieder nach kleinkindmanier mit "und warum" hinterfragt - ewig auf das gleiche hinaus: ich-verlust (und alle damit einhergehenden dinge, wie grenzen, übergriffe, egoismus und die daraus resultierenden dinge, die nicht nur für einen selber unangenehm sind). dann haben wir da noch angst vor verlassenheit (und alle damit einhergehenden dinge, die unendlich sind. seit ich mich vorm nicht-okay-sein nicht mehr fürchte - respektive vor verlassenwerden - ist das leben um einiges leichter.)
dann innere kind... ich schreibe dazu morgen vielleicht was in mein blog. es ist wichtig, dass man sich darum kümmert. abenteuerliches ist mir schon mit ihm passiert...
bei dir klingts nach einiges im argen.... oder?
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