Integrations-Workshop
Während sie ihr umfang- und übungenreiches Gelassenheitstraining absolviert, versucht meinereiner die Heldinnenaufgaben zu integrieren.
Das ist bei mir wenig ironisch, aber auch nicht stur ernst gemeint, denn um Leichtigkeit, der vermissten, ist es ja durchaus zu tun.
Leichtigkeit, Aktivität, Zuversicht, Mut und Kraft und so weiter. Und immer schön in einem maßvollen Tempo, dass mir da nix umkippt...
Wachträume, intensives Ausmalen guter Aufgaben und Situationen, in denen ich passend vorkomme, sind ein neues und erstaunlich faszinierendes Mittel der Wahl. Da ich dazu nicht neige, sondern länger schon ein Arsenal an Scherchen im Kopf habe, tut es mir mal gut. Die Gefahr, mich solchermaßen vor der Wirklichkeit zu verstecken, besteht erst Mal nicht. Derzeit wird sie so eher erweitert. Ich sehe mich in dem, was ich auch könnte und was mir auch zustände, ganz gleich ob ich es in diesen bunten Idealbildern jemals erreiche. Mein Unbewusstes erreiche ich aber wohl damit.
Lange habe ich mich sehr entspannt, teils pseudo-entspannt mit einer leicht depressiven Vernebelungstaktik. Nun werden die Sinne und der Wille wiederetwas angespannt. Übernehmen will ich mich dabei nicht, sondern das Integrieren beobachten.
Das ist bei mir wenig ironisch, aber auch nicht stur ernst gemeint, denn um Leichtigkeit, der vermissten, ist es ja durchaus zu tun.
Leichtigkeit, Aktivität, Zuversicht, Mut und Kraft und so weiter. Und immer schön in einem maßvollen Tempo, dass mir da nix umkippt...
Wachträume, intensives Ausmalen guter Aufgaben und Situationen, in denen ich passend vorkomme, sind ein neues und erstaunlich faszinierendes Mittel der Wahl. Da ich dazu nicht neige, sondern länger schon ein Arsenal an Scherchen im Kopf habe, tut es mir mal gut. Die Gefahr, mich solchermaßen vor der Wirklichkeit zu verstecken, besteht erst Mal nicht. Derzeit wird sie so eher erweitert. Ich sehe mich in dem, was ich auch könnte und was mir auch zustände, ganz gleich ob ich es in diesen bunten Idealbildern jemals erreiche. Mein Unbewusstes erreiche ich aber wohl damit.
Lange habe ich mich sehr entspannt, teils pseudo-entspannt mit einer leicht depressiven Vernebelungstaktik. Nun werden die Sinne und der Wille wieder
wasserfrau - 6. Sep, 11:10
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books and more - 6. Sep, 13:53
Ah, das mit dem Pseudo-Entspannen (an dem ein gut Teil Vernebeln und Wegschauen ist), das kommt mir bekannt vor ...
wasserfrau - 6. Sep, 15:21
Ja. Ich glaube zwar, dass ich, nachdem was ich davor gelebt habe, das Entspannen auch zu lernen hatte, und dass es mich anfangs erstaunte, dass ich das "so gut" lernen kann.
Work-Life-Balance nennt man das ja heute:-) Und dafür haben wir wenige Vorbilder... Viele sind Getriebene und wenn sie Pech haben, fallen sie raus aus dem Getriebe. Das ist dann aber weder freiwillig noch Entspannung... Durcharbeiten, gleichförmig bis zur Rente war noch der Rahmen der Generation davor. Für uns steht im günstigsten Falle etwas ganz Neues an, dass wir die Phasen zumindest etwas selbst gestalten können, die Dämonen "panische/neurotische Hektik" und "Vernebelung" dabei beachtend... Denn die schreiten Seit an Seit mit uns tapferen Held(inn)en.
Work-Life-Balance nennt man das ja heute:-) Und dafür haben wir wenige Vorbilder... Viele sind Getriebene und wenn sie Pech haben, fallen sie raus aus dem Getriebe. Das ist dann aber weder freiwillig noch Entspannung... Durcharbeiten, gleichförmig bis zur Rente war noch der Rahmen der Generation davor. Für uns steht im günstigsten Falle etwas ganz Neues an, dass wir die Phasen zumindest etwas selbst gestalten können, die Dämonen "panische/neurotische Hektik" und "Vernebelung" dabei beachtend... Denn die schreiten Seit an Seit mit uns tapferen Held(inn)en.
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