12
Dez
2005

Dank freundlicher Empfehlung

mitten aus dem Alltag
fülle ich einen leckeren Fragebogen aus.
- Wörter des Jahres: "aufgestellt", Kanzlerin, Autismus
- Stadt des Jahres: immer noch und wieder Berlin
- Alkoholexzesse: Selten. die Regelmäßigkeit des "Etwas" macht mir zu schaffen. Oder auch nicht.
- Friseurbesuche: Regelmäßig. Neu und kurz ist schicker. Dann wurde mir mein Frisörshäuptling unsympathisch, weil er meine Lieblingsfrisörin entließ. Seitdem weniger. Und dann behauptete mein Freund extrem übberraschend, er fänd lange Haare besser. Muss und will aber mal wieder. Zwischen den Jahren: Schicker Kurz.Haar.Schnitt. Basta
- Höchste Handyrechnung: Prepaid. Spielt keine wesentliche Rolle.
- Handies: Tausche ich nur aus, wenn ich es verliere. Ist dieses Jahr nicht passiert.
- Beste Video|DVD|Film: Bin Jip
- Krankenhausbesuche: zum Glück nicht.
- Blutabnahmen: null
- Kassierte Nummern: Hä?
- Verliebt: Naja immer noch in den Gleichen, seit dem ich mich in keine anderen mehr auch nur annähernd vergucke. Is aber auch nicht leicht und fühlt sich etwas unvital und ältlich an. (Ich war mal ne Wilde...)
- Geraucht: was ich knn, das kann ich.
- Getränk: Weizenbier, Obstsäfte, Cola light.
- Essen: vietnamesisch, spanisch, mexikanisch, Rinderzunge, Oktopus, Thüringer Rostbrätel usw. Essen tut gut. Gut essen noch besser.
- Gefundene Freunde: Doch so langsam...
- Most-called Person: Die Lieblingstochter, die einzige.
- Most-visited person: Ich selbst, in guten wie in schlechten Zeiten
- SMS: find ich doof
- Entdeckung: Buddhismus
- Song: zu viele - ist mir zu kompliziert
- CD: zu viele - ist mir zu kompliziert
- Beste Zeit: immer jetzt und morgen
- Erkenntnis: Das Schlimmste war schon.
- Hassobjekt des Jahres: Problematischste Beziehung, aber ich schaffe das: Herr G.
- Nachbar des Jahres: die freundliche Frau mit dem Hund. Und Conny in F.
- Schatzi des Jahres: zu viele - ist mir zu kompliziert
- Chatter des Jahres: ich chatte nicht
- Blog-Schreiberling des Jahres: zu viele - ist mir zu kompliziert
- Begegnung des Jahres: Frau H. in H.
- Job des Jahres: hatte dieses Jahr nur einen und der war scheiße
- Konzert des Jahres: Bob Dylan in EF.
- Reise des Jahres: Brandenburger Abenteuer.
- Schlimmstes Ereignis des Jahres: Die Job-Schlappe bei einer "sicheren Bewerbung". Oder doch: zu viele - ist mir zu kompliziert

Es muss mal gesagt werden

DAmit es wenigstens einer tut. DAss es einem ewig und unerfindlich passiert, dass das A als zweiter Buchstabe groß geschrieben erscheint, weil man die Flossen nicht rechtzeitig wegbringt, das nervt.
DAss man es hinterher dann immer verbessern muss und die restlichen Fehler auch noch und TAge später noch welche entdeckt. Es gibt TAge, da wäre ich gerne Sekretärin und stelle es mir gemütlich vor in meinem WAhn.
Aber es gibt wirklich Gründe dagegen.

Geht doch

Eben.
Außer, dass selbst der Arbeitstag okay war, skurril, seltsame Ausflüge, Dienstreisen genannt, auf denen wackelnde, singende Weihnachtsmänner, die als Bewegungsmelder reagieren, nur die Offensichtlichkeit eines gemäßigt-albernen, überraschend positiven Tages markierten...
war auch anderes ganz schön.
Zum Beispiel in die Kneipe zu gehen, in die ich immer mal schon vielleicht gehen wollte, der ich dann aber doch nichts zutraute und mir - zögernd und zaudernd - erst Recht nichts.
Nun fand ich das Etablissement wohlig und entspannend. Das könnte, sollte meine Stammkneipe werden. Im Grunde noch fußläufig, gerade so, für die Fälle, wo man beim Trinken nicht auf die Straßenverkehrsordnung achten will. Hinter der Theke eine angenehme weibliche Person, meines Erachtens mediterrane Ausländerin, und das hier im Osten, hübsch und nett, aber auch nicht so schrecklich attraktiv, dass man es als Frau nicht mehr aushält. (Wär ja fuchtbar, sowas.) Alles richtig, sie würfelt irgendwelchen Spielregeln lang, als ich reinkomme, mit einem Gast und ist schon erfreut bei zehntausendzehn Punkten oder so angekommen.

Ich nehme im wohligen Eck mit weinroter Farbe und gerade soviel Plüsch, dass es Recht ist, Platz und stelle mir vor, wie ich hier, in meiner neuen Stammkneipe, mit dem Lap-Top sitzen werde und meinen Roman schreiben... über das (nicht-vorhandene) Leben in einer ganz anderen Kneipe und warum.
Eine wundervolle Vorstellung bei zwei Bier.
Muss nur noch mit dem 40-Stunden-Job vereinbart werden. Tja
logo

waschmaschine

Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Kontakt und Absicherung

Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

Aktuelle Beiträge

ja, das ist die Frage
...mhmmm...wie hat denn nun dein neues Jahr begonnen?...
herbstfrau - 7. Mär, 17:48
take five....
take five....
rosmarin - 16. Jan, 00:35
Diesen Beitrag
habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
wasserfrau - 13. Jan, 23:58
2012 - Zukunft revisited
Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
wasserfrau - 9. Jan, 01:31
Eins ist klar
ich werde 2012 Tel Aviv sehen
wasserfrau - 7. Jan, 01:25

stat

Zum Glück gibt´s Bücher


Per Olov Enquist
Ein anderes Leben


Julia Franck
Die Mittagsfrau

Wer guckt?

Suche

 

Status

Online seit 6840 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 17:48

Credits


Buntwaesche
Frischwasser
grauschleier
Im Prinzip
Kochwaesche
Schleudern
Schmutzwaesche
Schonwaschgang
Spuelen
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren