16
Mai
2006

Satin

Es war ein Tag wie ein hellgraues Staintuch, elegant aber fast übersehbar, fast zu matt und leer und nur am Rande. Der sich entwickelte und entfaltete, und da erschienen die Falten, die Lichtreflexe und das lebendige Gequirle und die sanfte zutrauliche Regsamkeit. Und es wurde noch sehr angenehm.
Vom Büroalltag her trübe und ich müde und antriebslos und doch... Schlitterndes Satin um Hüften und Kopf.
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By the way, jetzt mal ganz pragmatisch: Kann ich mal nen Tipp haben, wie ich meine bevorzugten Blogs im twoday.net.style hinbekomme, so mit Bildchen? Dann könnte ich jeglicher Aktualität in der üblichen Weise endlich mal wieder Rechnung tragen. Zumindest im Blog.
***
An Siam: Was im Blog geschieht kann schlimmstenfalls nutzlos sein, aber auch der Anfang von etwas, das geschieht.

Vergessen

Zum Glück ist unter und hinter allerlei Gewühl und Gewurschtel im Kofferraum der Schlafsack aufgetaucht. Die Freiheit, draußen zu schlafen. Spüren will ich. Frei sein.
Vergessen.
Stimmt, ich willl vergessen.

Überdruss/Trost vielleicht

Ein gewisser Überdruss geht über alles hinweg, so schien es. Und als ob auch das Bloggen, das der Suche gewidmet war, nicht mehr einfach geht. Als wäre es langsam peinlich und anödend, dieses ewige Suchen auch noch halböffentlich. Und als müsste etwas ganz Neues kommen, dabei ist im Moment meine Welt eher still und nur leise quirlend und quellend, neue frische Luft holend vielleicht, kein knalliges deutliches Versprechen nirgends. Hoffnung nur darin, dass auch das irgendwie geht.
Dann las ich bei eskorte fragile und bei siam, die ich leider gerade aus technischer Beschränkung dieses Zugangs nicht verlinken kann, die aber gegebenenfalls wissen, dass sie gemeint sind. Und ich konnte wieder ein bisschen besser fließen und das Fließen spüren.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Kontakt und Absicherung

Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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ja, das ist die Frage
...mhmmm...wie hat denn nun dein neues Jahr begonnen?...
herbstfrau - 7. Mär, 17:48
take five....
take five....
rosmarin - 16. Jan, 00:35
Diesen Beitrag
habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
wasserfrau - 13. Jan, 23:58
2012 - Zukunft revisited
Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
wasserfrau - 9. Jan, 01:31
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ich werde 2012 Tel Aviv sehen
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Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 17:48

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