Vergessen
Zum Glück ist unter und hinter allerlei Gewühl und Gewurschtel im Kofferraum der Schlafsack aufgetaucht. Die Freiheit, draußen zu schlafen. Spüren will ich. Frei sein.
Vergessen.
Stimmt, ich willl vergessen.
Vergessen.
Stimmt, ich willl vergessen.
wasserfrau - 16. Mai, 13:52
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julya - 16. Mai, 13:58
ein schlafsack
um zu vergessen.
wenn es so einfach ist, dann möchte ich auch einen.
wenn es so einfach ist, dann möchte ich auch einen.
wasserfrau - 16. Mai, 15:34
Beim Schreiben kam es mir so vor, als sei das etwas, das mit Vergessen in Verbindung gebracht werden kann. Alle Gewohnheiten hinter sich lassen und dennoch Geborgenheit finden.
Ich stehe nicht so unter dem Druck, etwas bestimmtes unbedingt Vergessen zu müssen. Aber es kam mir beim Schreiben und Empfinden so vor, als könnte das gerade ein Thema sein.
Einfach mal vergessen.
Sich.
Ich stehe nicht so unter dem Druck, etwas bestimmtes unbedingt Vergessen zu müssen. Aber es kam mir beim Schreiben und Empfinden so vor, als könnte das gerade ein Thema sein.
Einfach mal vergessen.
Sich.
spiritchild - 16. Mai, 15:40
verg-Essen: verdauen: assimilieren.
p.s.
die Dinge/Situationen/Begegnungen die wir vergessen haben die Tendenz in neuem Kleid wieder aufzutauchen: aus der ver-Senkung...
p.s.
die Dinge/Situationen/Begegnungen die wir vergessen haben die Tendenz in neuem Kleid wieder aufzutauchen: aus der ver-Senkung...
wasserfrau - 16. Mai, 17:10
Danke! Das sind interessante Assoziationen!
siam - 16. Mai, 18:50
ich jetzt auch hier :)
stimme spiritchild zu: das Wort Essen in Vergessen ist mir noch nicht aufgefallen. Augen Auf Die Versenkung!
Die Schlafsackgeschichte erinnert mich an eine Zeit, in der ich.. habe Trekkingreise mitgemacht, was für einige Urlaub war, für mich gewissermaßen der Höhepunkt der selbsterwählten Einsamkeit. Da stand ich auf einem Berg. Diese Geborgenheit, auch zu tun mit dem Schlafsack, ist eine größere.
Als ich wieder in heimischen Landen war, fand ich Warmwasser und Dächer völlig überflüssig. Ich fand das meiste überflüssig.
Auch jetzt noch schlafe ich hin und wieder in meinem Schlafsack.. und immer wieder überkommt mich von Neuem die alte erfahrene Geborgenheit.
Die Schlafsackgeschichte erinnert mich an eine Zeit, in der ich.. habe Trekkingreise mitgemacht, was für einige Urlaub war, für mich gewissermaßen der Höhepunkt der selbsterwählten Einsamkeit. Da stand ich auf einem Berg. Diese Geborgenheit, auch zu tun mit dem Schlafsack, ist eine größere.
Als ich wieder in heimischen Landen war, fand ich Warmwasser und Dächer völlig überflüssig. Ich fand das meiste überflüssig.
Auch jetzt noch schlafe ich hin und wieder in meinem Schlafsack.. und immer wieder überkommt mich von Neuem die alte erfahrene Geborgenheit.
wasserfrau - 16. Mai, 21:15
HMMMMH...
Ja
Vielleicht Freitag auf Samstag Nacht. Will jetzt keine Pläne machen müssen. Diese Zeit ist anders. Aber vielleicht, wenn alles stimmt. Irgendwo. Angstfrei?
Ja
Vielleicht Freitag auf Samstag Nacht. Will jetzt keine Pläne machen müssen. Diese Zeit ist anders. Aber vielleicht, wenn alles stimmt. Irgendwo. Angstfrei?
Eskorte fragile - 16. Mai, 21:33
Ur-Vertrauen ist dieses Geborgensein.
Tu es einfach und denke nicht an die Angst!
Alles, was dir begenen kann und geschieht, bist nur Du selbst.
Wenn das weiter vordringt, als in den Verstand, wenn es Selbst-Verständlichkeit wird, dann wirst du nur noch wenig fürchten.
Tu es einfach und denke nicht an die Angst!
Alles, was dir begenen kann und geschieht, bist nur Du selbst.
Wenn das weiter vordringt, als in den Verstand, wenn es Selbst-Verständlichkeit wird, dann wirst du nur noch wenig fürchten.
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