Osterzusammenfasssung
Nu isses rum, das bei mir völlig unspektakuläre Ostern 2010.
1. Geh ich recht in der Annahme, dass die Darbietung der schokoladigen spezifischen Waren irgendwie etwas kärglich war? Oder ich nur zu spät, wenn ich meine, ich könnte am Samstag Abend zu später Stund noch? (der REWE in Bockenheim hat bis 24 Uhr geöffnet... wäre ein eigener Beitrag, was das bedeutet...). Ein kleines Tütchen Nougateier, das war´s von dieser Seite, denn auf all den modischen Schnickschnak zu 4,99 aufwärts hatte ich keine Lust...
Aber das nur am Rande, um zu beweisen, dass Ostern war, warentechnisch-allgemein.
2. Ohne es recht zu merken bin ich ins durchaus österlich passende Pilgerthema geschliddert. Ich lese seit Tagen an "Mond über den Reisfeldern" herum, einem Road- oder eher Radmovie, indem ein amerikageprägter Exilvietnamese von seiner Rückkehr in die als Kind verlassene Heimat berichtet. Sehr lesenswert.
Gestern fand ich unter wildwuchernden Ablagen die mir zugespielte CD "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling - mit ihm bin ich, selbst bei grauen Himmeln auf dem Sofa liegend die erste CD lang über den Jakobsweg gepilgert. Positive Überraschung. Dann entdeckte ich noch in der allfälligen Informationsmaschine, jener, in die ich gerade meinen eigenen Beitrag tippe, den Film "Lourdes". Na, das hätte ja gepasst. Tat es aber nicht, weil ich zu lange durch Bockenheim schlenderte, um noch rechtzeitig das Kino zu erreichen. Na, egal, aber den Film will ich mir unbedingt noch anschauen. Und passiv gepilgert bin ich ja auch so genug.
3. Zwei freiwillige Freizeitexpeditionen ins eigentlich berufliche Forschungsfeld - inkognito, mit Mann. Einem psychotischen betrunkenen Bäcker gelauscht vor dem unterschichtigen Discounter. Dennoch in eben diesem hervorragenden und auch noch preisgünstigen Rohmilchkäse aufgetrieben. Gehofft, auf der Heimfahrt, Schalke möge gegen die Bayern gewinnen, denn dann bekäme, so lallte er, der Trinkende, sein Mädel alles von ihm. Besorgnis: was passiert, wenn die Bayern gewinnen?? Zuhuase sofort gecheckt: Mist und tatütata, sie haben, diese Bayern.
Am Sonntag dann der wirkliche Osterspaziergang, auch im Forschungsgebiet. Eine verwunschene Allee lang (Fotoapparat funktionierte nur dann und wann, der vordere Alleenabschnitt sieht viel imposanter aus, als diese mickrigen Bäumchen auf diesem Foto es ahnen lassen), die man im Rhein-Main-Gebit so nicht vermuten würde. Ewiges Kopfsteinpflaster lang, autofrei, im Hintergrund Spechte. Ein Gefühl, als müsste weiter vorne Polen sein oder das Ende der Welt. Da war aber dann das historische Wasserwerk, ein wunderschönes Gebäude, an das man leider nicht näher rankam.
Heute habe ich mich ausgeruht. Bleibt zu sagen: Es war alles zu schnell vorbei. Übrigens wurde zwischendurch mein PC auch noch runderneuert ... und ich kann deswegen erst jetzt wieder...
1. Geh ich recht in der Annahme, dass die Darbietung der schokoladigen spezifischen Waren irgendwie etwas kärglich war? Oder ich nur zu spät, wenn ich meine, ich könnte am Samstag Abend zu später Stund noch? (der REWE in Bockenheim hat bis 24 Uhr geöffnet... wäre ein eigener Beitrag, was das bedeutet...). Ein kleines Tütchen Nougateier, das war´s von dieser Seite, denn auf all den modischen Schnickschnak zu 4,99 aufwärts hatte ich keine Lust...
Aber das nur am Rande, um zu beweisen, dass Ostern war, warentechnisch-allgemein.
2. Ohne es recht zu merken bin ich ins durchaus österlich passende Pilgerthema geschliddert. Ich lese seit Tagen an "Mond über den Reisfeldern" herum, einem Road- oder eher Radmovie, indem ein amerikageprägter Exilvietnamese von seiner Rückkehr in die als Kind verlassene Heimat berichtet. Sehr lesenswert.
Gestern fand ich unter wildwuchernden Ablagen die mir zugespielte CD "Ich bin dann mal weg" von Hape Kerkeling - mit ihm bin ich, selbst bei grauen Himmeln auf dem Sofa liegend die erste CD lang über den Jakobsweg gepilgert. Positive Überraschung. Dann entdeckte ich noch in der allfälligen Informationsmaschine, jener, in die ich gerade meinen eigenen Beitrag tippe, den Film "Lourdes". Na, das hätte ja gepasst. Tat es aber nicht, weil ich zu lange durch Bockenheim schlenderte, um noch rechtzeitig das Kino zu erreichen. Na, egal, aber den Film will ich mir unbedingt noch anschauen. Und passiv gepilgert bin ich ja auch so genug.
3. Zwei freiwillige Freizeitexpeditionen ins eigentlich berufliche Forschungsfeld - inkognito, mit Mann. Einem psychotischen betrunkenen Bäcker gelauscht vor dem unterschichtigen Discounter. Dennoch in eben diesem hervorragenden und auch noch preisgünstigen Rohmilchkäse aufgetrieben. Gehofft, auf der Heimfahrt, Schalke möge gegen die Bayern gewinnen, denn dann bekäme, so lallte er, der Trinkende, sein Mädel alles von ihm. Besorgnis: was passiert, wenn die Bayern gewinnen?? Zuhuase sofort gecheckt: Mist und tatütata, sie haben, diese Bayern.
Am Sonntag dann der wirkliche Osterspaziergang, auch im Forschungsgebiet. Eine verwunschene Allee lang (Fotoapparat funktionierte nur dann und wann, der vordere Alleenabschnitt sieht viel imposanter aus, als diese mickrigen Bäumchen auf diesem Foto es ahnen lassen), die man im Rhein-Main-Gebit so nicht vermuten würde. Ewiges Kopfsteinpflaster lang, autofrei, im Hintergrund Spechte. Ein Gefühl, als müsste weiter vorne Polen sein oder das Ende der Welt. Da war aber dann das historische Wasserwerk, ein wunderschönes Gebäude, an das man leider nicht näher rankam.
Heute habe ich mich ausgeruht. Bleibt zu sagen: Es war alles zu schnell vorbei. Übrigens wurde zwischendurch mein PC auch noch runderneuert ... und ich kann deswegen erst jetzt wieder...
wasserfrau - 5. Apr, 23:22
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