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neuere Beiträge

20
Sep
2005

Meine Art zu lieben

ist nicht harmonisch.
Aber sehr, sehr stark. treu. echt. fast unzerstörbar.
fällt mir gerade auf.
wasserfrau - 20. Sep, 21:30
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Wortgeschenke aus K.

Seelenwirrwarr, Superwochenende, Scheißjob, Sehnsucht,
Seufzer, Sturm und Schlangenhäute....


Danke.
wasserfrau - 20. Sep, 09:30
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19
Sep
2005

Hallo, Frau Chefin

...ich bin für die Tiefe zuständig und du für die Super-la-Tiefe. haha.
Man muss der Sprache nur zuhören.

Wollte beinahe aus Versehen weiter schreiben, aber lasse es so stehen.
wasserfrau - 19. Sep, 22:39
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Unerreichbar

Papa spielt Skat und Mama ist dement.
wasserfrau - 19. Sep, 21:02
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Es ist gar nicht verkehrt...

zu überleben. Und dabei, an sich selbst zu erforschen, wie das funktioniert.
Ganz nah an dem Kern - mitten in dem ganzen Elend - wo was Leben will, und das mit Kraft und Herz und Hirn und stiller Gewissheit ergreifen.
Der Buddhismus ist ja schon erfunden....
wasserfrau - 19. Sep, 20:38
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16
Sep
2005

Die besten Bücher

Kommen mir derzeit aus Japan oder aus Ungarn.

Kann das jemand ERKLÄREN?

Bilde ich es mir nur ein?


Oder wollte ich gestern einfach nur den Lieblingskollegen mit dieser These beeindrucken und denke gerade an ihn und die These?
wasserfrau - 16. Sep, 22:31
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Die Schlange, die sich häutet

Gutes Bild.
Und währenddessen merkt, dass die neue Haut schon da ist.

Neu und schutzlos.

Aber am Prozess, der sich Bahn bricht,
geht kein Weg vorbei.
wasserfrau - 16. Sep, 22:15
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Inversives Phänomen

Ich könnte zum Eindruck neigen,

dass all dies
was meinen Liebsten so von mir unterscheidet
was an ihm sehr speziell und anders wirkt
mittlerweile von mir verkörpert wird
im Verhältnis zu den anderen Andern

Ich gelte bei andern als so ruhig und gelassen, witzig und würdevoll wie er bei mir.
Und so lethargisch und ehrgeizlos,
wie ich ihn manchmal in meiner zornigen Aufregung empfinde.

Ich komme mir vor, wie jemand, der ihn rausträgt in die Welt.
Zackig ich selbst bin ich nur bei ihm.

Konfliktreich. Das alles.

Die Schlange, die sich häutet.
wasserfrau - 16. Sep, 21:45
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14
Sep
2005

Die Fenster

sind an einem Septemberabend noch allenthalben offen.
Irgendwo klingelt ein Telefon.
Ich bin froh.
Es gibt - zart zu hören - eine Nachfrage von Mensch zu Mensch.
wasserfrau - 14. Sep, 22:34
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Hilfe!

Bloggen hilft.
Schreiben hilft.
Lesen hilft.
Laufen hilft.
Und Loslassen und Akzeptieren hilft.

Warten hilft und phantasieren auch.
Manchmal hilft Kino.
Denken hilft, noch mehr hilft:
Liebesvolles Erinnern und Heraufbeschwören.
Manchmal hilft Sonne.
Manchmal auch erst recht Regen.

Japanische Autoren helfen.
Und schwule Kneipenwirte.
Enge Straßen, grüne Bäume
helfen auch.

So vieles hilft und noch viel mehr.
Und so viel ist nötig.

Es ist nicht einfach, aber schön.
wasserfrau - 14. Sep, 22:32
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Ich warte

Warten ist schön.
Langsamkeit auch.
wasserfrau - 14. Sep, 21:12
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13
Sep
2005

Produktionsmittel

"Die Sprache ist einfach MEIN Produktionsmittel, ich muss schreiben."
Sagte damals, fällt mir jetzt wieder ein, Ilse B., die wohl denke ich, damals auch viele Brüche und Sinnsuchen und Verzweiflungen bewältigt hatte oder noch dabei war.
Sie ist 15-20 jahre älter als ich - und damals konnte ich mir auf vieles nur einen ungefähren Reim machen, was mir jetzt sehr viel verstehbarer wird zu sein scheint.
wasserfrau - 13. Sep, 12:43
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Ich weiß nicht, was ich will

Ich weiß nur, was ich alles nicht will.
Eine lange Liste.
Dies nicht und jenes nicht und das dort auch nicht,
alles wirkt als Zumutung und fremd.
Ich will nicht gefordert werden von anderen; ich will nicht allein sein. Ich will nicht übergangen werden; ich will nicht getreten werden. Ich will nicht gehetzt werden; ich will nicht warten müssen.

Gibt es eine Möglichkeit aus allem Nicht-Wollen zum Wollen zu finden. Oder doch Nicht-Mehr-Wollen-Müssen? Einfach sein, spüren, beobachten...

Unter diesen Bedingungen ist das unmöglich zu leben.
wasserfrau - 13. Sep, 10:15
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Ich hielt ihre Hand

spürte
fest umschlungen
die Hände.

Wunderschön.
Sie.
Der Moment.
Die Erinnerung
wasserfrau - 13. Sep, 00:13
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