9
Nov
2006

Es ist vollbracht!!!!!

Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!
Es ist vollbracht!!!!!

Ein bisschen erschöpft bin ich,
die Freiheit in Sichtweite.

Wer weiß, was gemeint ist, weiß es:-))
Ansonsten: bald mehr.

7
Nov
2006

eine kleine schöne zeit

Alle klagen schon und jammern ... über die Dunkelheit, die Kälte (?), und die nasenerschütternden Viren, die sie ergreifen. Ich habe Glück - was letzteres betriffft gerade sowieso, nichts geht an mich, ehrlich gesagt, ich denke: man nennt es reiki - aber auch sonst: ich habe eine kleine, schöne Zeit.

Schlimm fand ich die erste, kurze echte Kälte, als es mich durch und durch fröstelte. Und nun diese Schonzeit. Alle klagen, und nur eine entfernte Kollegin fand ich, die sich mit mir am Telefon in freudigen Mut redete: Wie froh wir jeden Morgen sind, wenn wir an unserem Auto nichts von der Scheibe kratzen müssen. Ein Jubel für jeden dieser Tage. Und für die Magenta - Sonnenuntergänge:-))

Ich kann mich an Jahre erinnern, als der Winter nicht schlimm war für mich, egal wie er "wirklich" war. Als voller Achtsamkeit und Lebenskraft auch da jeder Tag ein Geheimnis war, mit Eiskristallen und plötzlicher freudiger Wärme, und vor allem: Menschen im Winter, Entscheidungen im Winter, Begegnungen mit dem Leben im Winter.

Das Glück kann auch in einer Winterlandschaft aussehen wie originales Glück - und die Lethargie im Sommer: einfach nur wie Lethargie (im Sommer).

Manchmal schaue ich mir Abends meine Füße an und sehe immer noch den farbunterscheidenden Rand, die Spuren der Insel. Sehe die Bräune.

Und da ist was in mir, was die Sonne durch den Winter tragen will.
Wenn´s mal klappt.

6
Nov
2006

summ...summ

frau siam, die mir so geheimnisvoll nah ist, berichtet immer wieder von den bienen.

sie sind bei mir angekommen, seit tagen weiß ich nicht mehr, wo mir der kopf steht. das leben wird "pure neugier", noch nicht mal für ängste habe ich zeit oder lust, wozu auch.

das ist erstaunlich. es summt.

in meinen ohren. und die summen zurück.

ein bienenschwarm, wilde träume, manchmal auch ganz langsam vezücken ohne harm und arg.

kein überblick, aber mehr vertrauen (?)

3
Nov
2006

Traumretundanz

Und dann immer wieder diese Flugzeugabstürze im Traum. Im ersten Moment erschrecke ich, im allerersten habe ich Angst um mich, schnell merke ich, ich bin auf sicherem Boden und das Flugzeug doch nicht so nah. Dann habe ich kurz Angst um andere, aber auch hier wird wieder nichts passieren. Ich weiß jedoch, ich sehe, wenn auch kurz, und jedes Mal verblüfft: Ein Flugzeug stürzt ab.
Im Nachhinein bin ich enttäuscht und etwas sauer: Es ist etwas passiert und doch nichts. Es heißt nichts Gutes – aber noch nicht mal was Schlechtes. Nichts ist leerer als diese Rettung.
Kurz vor meinem Aufwachen malt das Flugzeug rote und blaue Linien in den Himmel beim Absturz. Ich gehe eine sehr graue abschüssige Straße hinunter, ziehe einen Wagen oder Kram, irgendetwas funktioniert nicht, ist beschwerlich. Da geschieht es. Und erleichtert stelle ich fest, dass das Flugzeug ins Meer stürzt, obwohl ich weiß, dass da kein Meer ist. Und dann ist doch kein Flugzeug abgestürzt, weil ich weiß, dass ich träume und im Traum noch aufkläre, dass heute doch bitte nicht wieder…Ich wache auf und bin irgendwie sauer.
Sauer darüber, dass es diese mohnroten und kornblumenblauen Linien im Himmel nur gibt, wenn etwas Schreckliches, Katastrophales damit in Verbindung steht. Von Anbeginn an. Dass ich den Schrecken vertreiben kann, aber da ist die Schönheit schon lange weg und wäre dann auch nicht gewesen. Und dass ich immer noch auf dieser grauen abschüssigen langweiligen Straße mich mühe.

2
Nov
2006

Ohne Übergang

Das ist so kalt da draußen.
Irre, jemand hat die Heizung ausgemacht und das Licht.
Ganz plötzlich. Irre.

(Gab es da nicht andere Winter, die ich kannte, wie waren die?
Möge jemand mein Hirn aus Zement informieren, damit es erführe, vielleicht Gutes sogar erführe.)

Irre.
Das ist kein November. Das ist eine Scholle, die mir ins Herz und Hirn getragen wurde.

Gerne hätte ich jetzt rote Haare und säße auf einem Felsen in der Sonne.

Oder ungefrorene Erinnerungen. Gleitende Zeit.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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