23
Okt
2009

Novemberwunsch

Ganz unbescheiden, aber irgendwie dringend
hieße bei mir wohl:
Gelingen und Geborgenheit

Und als drittes "G", das mit beidem schnöderweise zu tun hat, gräßlich banal: Geld. Das ist so knapp geworden, ich brauche dringend Nachschub.
Ich will die Dinge tun, die ich wirklich kann, und mich dennoch wieder etwas mehr in Sicherheit fühlen.

Unverbogen ankommen, angstfrei produktiv sein.

Mehr will ich gar nicht:-)

22
Okt
2009

Vielleicht heißt die

Überschrift /Unterschrift für den Oktober:

Aktivität, Disziplin und viele ?????

Eine Aktivität, die ich mir lange gewünscht habe, ein von-mir-selbst-getrieben-Sein, das aber irgendwie in Hektik ausartet, eine gewisse Bewusstlosigkeit, Ohnmacht gebiert. Es ist ja "nur" meine Aktivität / Hektik und so zerre ich an der Außenwelt herum, angespannt und ... eben manchmal ohnmächtig.

21
Okt
2009

Kleiner Rückblick

[Bevor ich denke, ich drehte mich im Kreis]


JUNI Geld, Gold und Autonomie
JULI Trauer und Tapferkeit
AUGUST K(r)ampf und Eros
SEPTEMBER Hoffnung und Licht
OKTOBER ?

12
Okt
2009

4 Tage

ganz ohne Internet, sondern ganz viel draußen gewesen. Gelaufen, geguckt, gefroren, genossen. In Hamburg.
Es war so schön, so frei. Obwohl ich in zur Übellaunigkeit bereiten Stimmung losfuhr, wurde selbige ständig nur besser. Auch wenn es regnete, auch wenn der S-Bahnverkehr zusammenbrach.
Geschlafen im allerschönsten Wohnprojekt, fast wie im Hotel, nur alles besser. Eingebunden vor dem Schlafen in Freundschaftliches und viele Erzählungen. Gefeiert auf der Reeperbahn länger als bis halb eins...
So viel easy going und Treibenlassen war länger nicht mehr.
Gerade habe ich gar keine Lust auf Alltag und "Realität".

3
Okt
2009

Ein großer Fleck Sehnsucht

Ein duales Gefühl, das Marx vor über hundert Jahren als "fortwährend mit seinem Gegenteil schwanger gehend" beschrieben hat.

Auch wenn der Artikel wirklich ziemlich feuilletonistisch ist (das ist seine Aufgabe), auch wenn er für den unaufhaltsam herbei ziehenden Winter wenig genug verspricht, trifft er doch auf meine mal wieder virulente Sehnsucht nach B.
Diese Sehnsucht, nach Östlichem, Himmeln, Weitläufigkeit. Nicht mehr wie eine manchmal schneidende unglückliche Liebe, wie früher hin und wieder, sondern als sanfte, aber deutliche Liebesphantasie.

Und das oben genannte duale Gefühl ist auch das, das die Gegensätze von Frankfurt und Berlin in sich tragen.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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herbstfrau - 7. Mär, 17:48
take five....
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habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
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Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
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Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 17:48

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