Psychosomato
Nun, wo gerade sooo viel zu tun ist ... übersehe ich wohl meinen bereits eingetretenen Erschöpfungsgrenzgang. Oder: ich übersah ihn. Geriet in einen gänzlich mißlungenen Tag. Wusste gar nicht, wie das jetzt kommt, wo doch alles so gut läuft.
Leide unter allen möglichen Unsicherheiten, was auch schlicht Erschöpfung sein kann. Hätte am liebsten keine Psyche dieser Tage, denn ich weiß nicht genau, was die wieder treibt.
Dann hat sie sich noch mit meinem Körper verbunden, und als ich zu unerwacht aus dem Bett raste, weil ich meinte, es sei allerhand zu erledigen (fürs Theater) und außer mir fühle sich keiner so richtig nachvollziehbar zuständig, da blieb ich mit meinem kleinen Zeh an einem Stuhlbein hängen, es fühlte sich an, als sei der Zeh hängen geblieben. Der ist zwar noch dran, tut aber weeeeh.
Da Männer in der Regel höchstens ein abstrakt-heldisches Fürsorgepantomimeverhalten haben (meiner gerne vor Publikum), aber kein situationsadäquates, das ohne Gebrauchsanweisung auf pflegebedürftige Weibchen reagiert... kam es zu mancherlei Ärger im heimischen Ambiente. Ich hatte nicht vor zu regredieren, tat es aber.
Nun habe ich, weil mein Zustand sich in jeder Hinsicht als instabil erwies, das erste Mal seit zweieinhalb Jahren eine Premiere "geschwänzt" - schwänze sie gerade. Und fühle mich ein bisschen elend, aber auch ein bisschen erleichtert deswegen.
Leide unter allen möglichen Unsicherheiten, was auch schlicht Erschöpfung sein kann. Hätte am liebsten keine Psyche dieser Tage, denn ich weiß nicht genau, was die wieder treibt.
Dann hat sie sich noch mit meinem Körper verbunden, und als ich zu unerwacht aus dem Bett raste, weil ich meinte, es sei allerhand zu erledigen (fürs Theater) und außer mir fühle sich keiner so richtig nachvollziehbar zuständig, da blieb ich mit meinem kleinen Zeh an einem Stuhlbein hängen, es fühlte sich an, als sei der Zeh hängen geblieben. Der ist zwar noch dran, tut aber weeeeh.
Da Männer in der Regel höchstens ein abstrakt-heldisches Fürsorgepantomimeverhalten haben (meiner gerne vor Publikum), aber kein situationsadäquates, das ohne Gebrauchsanweisung auf pflegebedürftige Weibchen reagiert... kam es zu mancherlei Ärger im heimischen Ambiente. Ich hatte nicht vor zu regredieren, tat es aber.
Nun habe ich, weil mein Zustand sich in jeder Hinsicht als instabil erwies, das erste Mal seit zweieinhalb Jahren eine Premiere "geschwänzt" - schwänze sie gerade. Und fühle mich ein bisschen elend, aber auch ein bisschen erleichtert deswegen.
wasserfrau - 20. Feb, 20:06
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