Auch in Berlin läuft nicht alles glatt
Es ist nett, wenn sich Anrufe von prinzipieller, also nachdenkenswerter Art nicht zu sehr häufen, aber wenn sie ab und zu kommen. Die richtige Dosis gibt es bei mir zur Zeit.
Das Lebenssegment „Freundschaft“ scheint gerade genau richtig bestellt zu werden. Wenigstens etwas.
E. hat Probleme, die so banal wie tragisch sind. Nun will sie also doch mit dem Kindsvater zusammen ziehen. Aber es gibt ständig Streit um allerlei Kinkerlitzchen und die berühmte innere Stimme schreit in ihr: Das ist ein Fehler. Tu´s nicht. Andererseits hat sie Angst, alles alleine durch zu ziehen. Die zukünftigen Omas beider Seiten scheinen sich im Übrigen in bis dato nicht gekannter Hochfrequenz die Klinke in die Hand zu geben und sowohl für Ablenkung als auch für zusätzliche Verwirrung zu sorgen. Wie es halt so ist.
Das Dilemma, die innere Stimme, die Ängste, ach herrjeh!, ich kenn das alles. Man hat den Eindruck, dieses Muster ist schon hunderttausend mal vorgekommen, und das ist mit Sicherheit eine sehr niedrige Schätzung. Zu raten gibt es da nichts, wenn man die fragile Lebenstüchtigkeit von E. kennt und weiß, man kann ihr nicht einfach raten, es alleine zu machen.
Ich konnte nur raunen: „Ach du, wir sind wohl mal wieder beide in einer Lebensphase, wo wir die Ohren steif halten müssen.“
(Ich stand gerade ganz kurz vorm Packen und der Rückkehr in die ungeliebte dunkle Situation.)
Das Lebenssegment „Freundschaft“ scheint gerade genau richtig bestellt zu werden. Wenigstens etwas.
E. hat Probleme, die so banal wie tragisch sind. Nun will sie also doch mit dem Kindsvater zusammen ziehen. Aber es gibt ständig Streit um allerlei Kinkerlitzchen und die berühmte innere Stimme schreit in ihr: Das ist ein Fehler. Tu´s nicht. Andererseits hat sie Angst, alles alleine durch zu ziehen. Die zukünftigen Omas beider Seiten scheinen sich im Übrigen in bis dato nicht gekannter Hochfrequenz die Klinke in die Hand zu geben und sowohl für Ablenkung als auch für zusätzliche Verwirrung zu sorgen. Wie es halt so ist.
Das Dilemma, die innere Stimme, die Ängste, ach herrjeh!, ich kenn das alles. Man hat den Eindruck, dieses Muster ist schon hunderttausend mal vorgekommen, und das ist mit Sicherheit eine sehr niedrige Schätzung. Zu raten gibt es da nichts, wenn man die fragile Lebenstüchtigkeit von E. kennt und weiß, man kann ihr nicht einfach raten, es alleine zu machen.
Ich konnte nur raunen: „Ach du, wir sind wohl mal wieder beide in einer Lebensphase, wo wir die Ohren steif halten müssen.“
(Ich stand gerade ganz kurz vorm Packen und der Rückkehr in die ungeliebte dunkle Situation.)
wasserfrau - 21. Aug, 23:57
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