Steh auf
Ich bin ja manchmal, meistens, so übertrieben bewusst, immer dabei meine Wahrnehmungen und Gefühle zu begucken und zu zergliedern, dass es mir richtig genehm ist, in einen unbewussten Tran zu verfallen des einfachen Lebensvollzugs. So wie es in den letzten zwei Tagen eben nicht gelang, sondern geschah. Vielleicht, weil ich wirklich ein wenig erholt bin, vielleicht, weil endlich die Sonne scheint.
Und es wurde ein Frühling. Auch ich kann das noch mal betonen, das macht gar nichts aus: Nach diesem unendlich scheinenden Winter, ist es wahrhaft ein kollektiv beschreibbares Erlebnis, dass er plötzlich verschwunden ist.
Und so seltsam: Eben war er noch da, als würde er nimmer gehen, und nun schon kann ich mich kaum mehr daran erinnern. Ich bin im Winter, sozusagen, aus Thüringen weggefahren, da hatte er sich zwar schon nahezu geschlichen, aber ich war so müde und erschöpft, dass ich dieser angedeuteten Veränderung keine Beachtung mehr schenkte. Und nach zehn Tagen herrlichem Heimaturlaub komme ich zurück und alles ist hier anders.
Und so bin ich wieder hier, mal so, mal so, aber anders als zuvor. Mal wach, dann wieder schier unendlich müde. Treffe plötzlich täglich bei einfachen Gängen Menschen, die ich kenne. Glaube daran, dass das Wünschen wieder hilft. Manchmal breche ich innerlich kurz weg, aber es ist nichts absolutes, sondern nur ein sonderbarer Ruck.
Und es wurde ein Frühling. Auch ich kann das noch mal betonen, das macht gar nichts aus: Nach diesem unendlich scheinenden Winter, ist es wahrhaft ein kollektiv beschreibbares Erlebnis, dass er plötzlich verschwunden ist.
Und so seltsam: Eben war er noch da, als würde er nimmer gehen, und nun schon kann ich mich kaum mehr daran erinnern. Ich bin im Winter, sozusagen, aus Thüringen weggefahren, da hatte er sich zwar schon nahezu geschlichen, aber ich war so müde und erschöpft, dass ich dieser angedeuteten Veränderung keine Beachtung mehr schenkte. Und nach zehn Tagen herrlichem Heimaturlaub komme ich zurück und alles ist hier anders.
Und so bin ich wieder hier, mal so, mal so, aber anders als zuvor. Mal wach, dann wieder schier unendlich müde. Treffe plötzlich täglich bei einfachen Gängen Menschen, die ich kenne. Glaube daran, dass das Wünschen wieder hilft. Manchmal breche ich innerlich kurz weg, aber es ist nichts absolutes, sondern nur ein sonderbarer Ruck.
wasserfrau - 25. Apr, 22:18
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