Frischwasser

1
Feb
2006

Und auf einmal

wusste ich, dass es keine Lebensrezepte gibt.
Immer nur Hinweise.
Wieder muss / darf man mal alles selber machen.

23
Jan
2006

Was das wohl für mich bedeutet?

Ein Zuhause ist, wohin man geht, wenn einem die Orte ausgegangen sind.

Barbara Stanwyck

19
Jan
2006

Spruch des Tages

"Was Sexuelles sollte man nie persönlich nehmen."

(Der Herr Kollege, tztz)

18
Jan
2006

Ein Bund ?!

An Sylvester habe ich beschlossen und verkündet (Zuhörerin: ich), dass dieses 2006 ein gutes Jahr wird.
Dann hat es sich schon wieder diverse Tage blamiert, gerade macht es Fortschritte. Kleine. Weiter so.
Dann ruft doch tatsählich Thilo an, mein langjährigster Freund wohl. Nun hatte ich aber mal wieder ein, zwei Jahre nichts von ihm gehört. Wie man sieht, ist das gar nicht schlimm, und das Gespräch wie eh und jeh, jipphideh...
Er vesauert wie ich in der Provinz, der Lethargie... Bei ihm ist das: im Saarland. Auch schwierig. Erstaunlich, dass wir dennoch ein nettes unterhaltsames Gespräch haben, eigentlich haben wir beide nichts zu berichten und doch.
Er will sich in Frankfurt bewerben, tausend Ausflüchte, ach naja vielleicht, vielleicht nicht. Ich predige ihm entschieden, es zu tun.
Er sagt: "Aber, wenn ich dort hingehe, dann musst du mir versprechen am Tag drauf zu kündigen."
Ich hab´s versprochen...

9
Jan
2006

Spieleabend Teil 2

Bevor ich noch dem Hobby der Budenzauberin verfallen konnte, fand ich Folgendes.
Ziemlich fesselnd, aber auch ein bisschen hart.
Nun ist die Zu-Bett-Geh-Zeit schon nahezu angebrochen, zumindest, wenn ich daran denke, dass ich meinem Leben einen Sinn fern ab von allem bloßen Spielen verleihen will.
Das Projekt für 2006 hieß ja nicht, zur Ablenkung, nicht-integriert, Blödsinn zu machen, sondern ein Leben zu erkämpfen, indem Genuss und Kreativität einen integrierten Platz haben. Und dafür muss ich Geist, Körper und Seelchen fit halten.

2
Jan
2006

Merksatz aus einem Traum

Ein Hoch auf den Nikolaus der Psychologie


Ein schöner Traum war das, in dem dieser Satz fiel, als wäre es die sternschuppenhafte Erkenntnis. Dummerweise dann doch nur ein Traum, denn gewisse Prämissen müssen zurück übersetzt werden; so wie im Traum, so schlüssig der Gedanke, findet sich die Entsprechung nicht ganz unmittelbar...

30
Dez
2005

What the bleep do we know

Wir waren im Kino und ein wenig war es eine Empfehlung (bei mir) von Luisa Francia.
Und dann habe ich mich doch sehr gewundert. Der Film hat uns bis zur Peinlichkeit gepeinigt. Natürlich ist er in manchen Punkten anregend: In den Punkten, auf die ich mehr oder minder gewartet habe! Aber wie kann man diese Themen und Fragen nur so kaputt machen, amerikanisch kaputt filmen, dachte ich. Aua.
Dabei entwickelt der Film doch einen hypnotischen Sog über den Tag des peinlich berührten Schauens. Dafür bin ich a) ein wenig dankbar und b) erst recht peinlich berührt und verärgert.
Hat noch jemand den Film gesehen?
Die Meinungen würden mich sehr interessieren!

23
Dez
2005

Count-Down

Darmstadt, so hieß es immer, sei ein Dorf mit Straßenbahnen. Erfurt: So ähnlich. Und weil man , in dem Dorf, so behäbig, provinziell-touristisch und fachwerkgeschmückt es da zu geht, diese Straßenbahnen gar nicht vermutet, wäre ich heute mindetens dreimal beinahe von ihnen erfasst worden. Ganz anders als in Frankfurt, wo schließlich jeder Bahnlenker schon hektisch-(ver)warnend bimmelt, wenn man nur von Ferne in Richtung seines Geschosses blickt. Aber in Frankfurt, so fällt mir ein, sind das ja auch U-Bahnen, die in der Regel ÜBERirdisch fahren.
***
Wundersam, wie oft ich heute - in Geschäften, auf den Straßen - hörte, wie die Menschen sich darauf hinweisen: Morgen ist Weihnachten. Als könnten sie es alle kaum glauben, ich ja auch nicht.
***
Seit ich alleine richtig einkaufen muss, frage ich mich jeden Winter, wie man dick bemantelt und gefüttert den Gang durch die großen Kaufhäuser schaffen soll. Ich schwitze mich immer kaputt. Es sollte da Garderoben geben.
***
Bücher kaufen. Die von mir zu Beschenkenden können lesen und tun es durchaus. Bücher werden von mir geliebt - und ich finde sie sind kein unpassendes Geschenk. Immer das gleiche Spiel: Halbwegs unvorbereitet dauert es ewig, bis ich ein Buch erwähle. Keines ist gut genug. Ist das erste erwählt falle ich in einen Rausch und muss mich bremsen, nicht hundert für würdig zu halten - und nicht zu ausführlich mich selbst zu beschenken.
***
Den ganzen Tag schon fürchte ich eher, Leute aus der Firma zu treffen, im real-Markt stoße ich dann fast mit dem Kantinen-Betreiber zusammen. Dem wird immer nachgesagt, er kaufe abgelaufenes Fleisch.
***
Es wird Abend, es sind sieben Grad plus und ich laufe mittlerweile in Strickjacke durch die Stadt. Der Dom sieht schön aus, beleuchtet und geschmückt, außen rum. Aber eine Digital-Kamera kann das nicht gut, die Belichtungszeit ist zu kurz. Auf dem Bild ist alles zu dunkel. Dafür drei Jungs, die unbedingt von mir fotografiert werden wollen, und ich tue ihnen den Gefallen, und ich weiß gar nicht, was sie davon haben. Mir tut das auf der Speicherkarte nicht weh, ich lösch das wieder, und sie werden kein Bild bekommen. Die Aktion selbst, Deutschland im Casting-Fieber.
***
Und der Tag geht zu Ende, ein kleiner Abend noch. Vieles erledigt, manches noch zu tun. Weihnachten stört das persönliche Wollen etwas, diese Jahresendstimmung, der zu widmen sich lohnt. Sechs Buchstaben - ein Wunsch fürs nächste Jahr.

Erste freie Übungen

Der Morgen, der erste freie Tagesmorgen, beginnt langsam.
Die Seele zittert noch und zögert. Viel Gröll und Schlammspritzer aus der Bürowelt, hinter der gestern erst mal für 16 Tage die Tür schloß.
Entspannen, meditieren, Verbindung herstellen. Der Geist besteht auf sein ALL-EIN-SEIN. Er fühlt es sich herbei und lässt es vernehmen.
Die Waschmaschine ist angeworfen, die Haare auf dem Kopf sehr wirr. Putzfrauenlook in einem Haushalt, in dem eine Putzfrau dringend gebraucht wird. Das werde wohl ich selber sein... Es ist noch viel zu tun. Erst mal in die Stadt und hoffen, dass sie lieblich ist und nicht zu hektisch. Zur Post - wird sicher langatmig. Einiges vor mir, was die Morgenstimmung nun tragen soll.

22
Dez
2005

Eremitage

Lang genug allein gewesen sein...
um NICHT einladend zu sein.
You´re welcome.
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Das Leben zwischen Schonwaschgang und Schleudern

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Kontakt und Absicherung

Ganz kann ich mich der Tatsache ja nicht verschließen, dass man heutzutage Impressionales beitragen muss. Ich kann, so vermute ich, alle Inhalte meines Blogs selbst verantworten und werde mich auch bemühen, mich an geltendes Recht zu halten. Ich wurde protestantisch erzogen und bin in solchen Bemühungen also geübt. Den Inhalt externer Links kann und will ich nicht verantworten und distanziere mich also nicht nur von jenen, sondern auch von allen Erwägungen, mich dafür in Verantwortung zu ziehen. In irgend auftretenden Zweifelsfällen, viel lieber aber für freundliche Post, gibt es ab sofort ein offenes Scheunentor: eine_wasserfrau@gmx.de

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ja, das ist die Frage
...mhmmm...wie hat denn nun dein neues Jahr begonnen?...
herbstfrau - 7. Mär, 17:48
take five....
take five....
rosmarin - 16. Jan, 00:35
Diesen Beitrag
habe ich verfasst, dann doch wieder offline gestellt....
wasserfrau - 13. Jan, 23:58
2012 - Zukunft revisited
Eben habe ich alle meine Posteingangsmails "unwiederbringlich"...
wasserfrau - 9. Jan, 01:31
Eins ist klar
ich werde 2012 Tel Aviv sehen
wasserfrau - 7. Jan, 01:25

stat

Zum Glück gibt´s Bücher


Per Olov Enquist
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Zuletzt aktualisiert: 7. Mär, 17:48

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